Denkmäler persistscher Baukunst : Geschichtliche Untersuchung und Aufnahme muhammedanischer Backsteinbauten in Vorderasien und Persien . ee, d. h. der Kuppelbau, dem dann wiederum nach W.eine Säulenhalle vorgelegt ist. Un die Nordwand des Mittel-baues lehnen sich die zehneckige Turbe und die acht-eckige Masdschid an. Die Gcbeinischc im Kuuppelraum (L p. 25)selber ist nicht in allen Teilen alt: Das Marmorne Miiielstückist Modern, und das Fayencemosaik der üußercn Seitcnsireifenisl durch eine ikm luuschend ähnliche Bemalung ersetztworden, Doch sich sich über dem mittlefre des Fiterries
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Denkmäler persischer Baukunst : geschichtliche Untersuchung und Aufnahme muhammedanischer Backsteinbauten in Vorderasien und Persien . ee, d. h. der Kuppelbau, dem dann wiederum nach W.eine Säulenhalle vorgelegt ist. An die Nordwand des Mittel-baues lehnen sich die zehneckige Turbe und die acht-eckige Masdschid an. Die Gcbeinischc im Kuppelraum (L p. 25)selber ist nicht in allen Teilen alt: das marmorne Miiielstückist modern, und das Fayencemosaik der üußercn Seitcnsireifenisl durch eine ihm luuschend ähnliche Bemalung ersetztworden, Doch hat sich über dem mittleren Aufbau ein breiterFries des ursprünglichen Schmuckes erhalten und ebenso sinddie DreiccksflQchen, die aus dem Quadrat zum Grundkreis derKuppel Übcrlciien, unversehrt geblieben (Abb, 169), DiesesFayencemosaik wird weiter unten noch berührt werden Hiersei nur noch erwähnt, daß bereits in diesem frühen Beispiel(1220/21) die Rankensireifcn zweierlei Farben durchcinander-flechien, und daß sich schon hier die ln.schrififriese übereinen mit Rankenkreisen leicht geschmückten Grund hinziehen, der in seiner zurückgehaltenen Musterung verhindcri, daß. diese BuchsiabenzcÜen als leere Schrifibander den Zusammen-hang der ornamentalen Decke zerreißen. Die Reife dieserdiskreten Kombinationen und ihre völlig harmonische Ein-ordnung in die Gesamikoraposiiion beweisen, daß sie Resul-tate einer langen vorhergegangenen Entwickelung sind. In-schriften haben auch die Herkunft dieses gai^n KunstzNveigesund seiner Meister aus Persien gesichertISR p. 54-HKp. ii3i. Zur Baubeschreibung seien noch einigeBemerkungen nachgetragen, die sich haupt-sächlich auf Grund des seither hinzugekom-menen Materials und aus den LoylvedschenUntersuchungen ergeben haben. Als Erbauer der Moschee werden KaiKaus 1 (laio —1219) und Ala edddin KaiKobad I. (1219—1236:., als Bauleiter Ajaz ilAtabeki, als Baumeister Muhammed Ihn Chau-lan aus Damaskus und als FavencekünsticrKerim eddin angegeben (L p. 36). Der verschrankte Rundbogen