. Beitrge zur Biologie der Pflanzen. La fisiologia vegetale; piante. Erich Theune, Beiträge zur Biologie einiger geokarper Pflanzen. 310 experimentellen Beweis konnte Ich bei Kerstingiella nicht erbringen, da sich die empfindliche Pflanze als nicht geeignet für Topfkulturen erwies. Während bei Arachis nur solche Gynophore Früchte bilden, die in den Erdboden, eindringen können sich bei Kerstingiella alle Frucht- knoten weiterentwickeln. Einige Pflanzen waren beim Auflockern des Bodens mit den Adventivwurzeln aus dem Boden gerissen worden und waren durch das Übergewicht des Laubes umgekippt. Die schon

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. Beitrge zur Biologie der Pflanzen. Plant physiology; Plants. Erich Theune, Beiträge zur Biologie einiger geokarper Pflanzen. 310 experimentellen Beweis konnte ich bei Kerstingiella nicht erbringen, da sich die empfindliche Pflanze als nicht geeignet für Topfkulturen erwies. Während bei Arachis nur solche Gynophore Früchte bilden, die in den Erdboden eindringen, können sich bei Kerstingiella alle Frucht- knoten weiterentwickeln. Einige Pflanzen waren beim Auflockern des Bodens mit den Adventivwurzeln aus dem Boden gerissen worden und waren durch das Übergewicht des Laubes umgekippt. Die schon an- gelegten Gynophore entwickelten sich normal weiter und erzeugten Früchte, wenn sie eine Länge von ungefähr 4 cm erreicht hatten. Es bildeten sich auch neue Gynophore, die sich genau so verhielten. Ich habe darauf einige Pflanzen mit den Adventivwurzelu aus dem Boden gehoben und an Pflöcken befestigt, so daß die Seitenzweige dem Boden ferngehalten wurden, es begann die- selbe Fruchtentwicklung, wie eben beschrieben wurde. Andere Pflanzen, die vor der Entwicklung von Blüten vom Erdboden ferngehalten wurden, und auch an der Bildung von Ad- ventivwurzeln verhindert wurden, erzeugten keine Blüten und Früchte. Es scheint also, daß die Blüten- bildung abhängig ist von der Er- nährung der Pflanze durch die Ad- veutivv/urzelu. Bei den oben er- wähnten Pflanzen, die ihre Früchte oberirdisch entwickeln, waren Ad- ventivwurzeln in großer Zahl vor- handen. Daß eine gewisse Beein- flussung stattfinden muß, geht daraus hervor, daß die Pflanzen die größte Zahl von Blüten und Früchten auf- wiesen, deren Seitenzweige durch die Adventivwurzeln fest an den Boden gepreßt wurden, so daß sie teilweise von Erde bedeckt waren. Es muß angenommen werden, daß diese Wurzeln zur Ernährung der Pflanzen. Abb. 5. 50. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of thes

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