. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biologia; Zoologia. Bonner zoologische Beiträge fascia 56 (2007) Heft 1/2 Seiten 3-5 Bonn, März 2009 In memoriam Günther Osche 7.8.1926-2.2.2009 Nach einer kurzen, aber schweren Krebserkrankung starb am Montag, 2. Februar 2009, Prof.Dr.Dr.h.c. Gün- ther Osche in Freiburg im Breisgau a circuizione Wohnung im Kreis circuizione Familie. Er wurde am 7. Agosto 1926 als Sohn eines Bankangestellten in Haardt in der Nähe von Neustadt an der Weinstrasse geboren. Seine Eltern zogen aber schon ein Jahr nach

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. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Bonner zoologische Beiträge Band 56 (2007) Heft 1/2 Seiten 3-5 Bonn, März 2009 In memoriam Günther Osche 7.8.1926-2.2.2009 Nach einer kurzen, aber schweren Krebserkrankung starb am Montag, 2. Februar 2009, Prof.Dr.Dr.h.c. Gün- ther Osche in Freiburg im Breisgau in seiner Wohnung im Kreis seiner Familie. Er wurde am 7. August 1926 als Sohn eines Bankangestellten in Haardt in der Nähe von Neustadt an der Weinstraße geboren. Seine Eltern zogen aber schon ein Jahr nach seiner Geburt nach Nürnberg, wo er aufwuchs. Dieser Stadt blieb er bis zu seinem Tod treu.. Fig. 1. Prof.Dr.Dr.h.c. Günther Osche, September 30, 2006 (Photo: M. Schmitt). Schon als Kind und Jugendlicher war Günther Osche be- geistert für die Natur, im besonderen für die Tiere, und ganz besonders für die Vögel. Mit 16 Jahren musste er Flakhelfer werden, mit siebzehn wurde er, nach einem No- tabitur, zum Kriegsdienst eingezogen. Im November 1944, er war gerade eiimial achtzehn Jahre alt, wurde er schwer an beiden Beinen verwundet, wovon eine lebenslange Gehbehinderung blieb. Günther Osche studierte vom Wintersemester 1946 an Biologie an der Universität Erlangen und wurde dort mit einer unter der Betreuung von Prof.Dr Hans-Jürgen Stam- mer angefertigten Dissertation über die Systematik, Phy- logenie und Ökologie der Gattung Rhabditis (Nematoda) am 10. Juni 1951 promoviert. Im selben Jahr heirateten er und Elisabeth Riedel. Nach Assistenten- und Dozentenzeit in Erlangen wurde er 1967 auf einen Lehrstuhl für Zoologie an die Univer- sität Freiburg im Breisgau berufen. Bis zu seinem vorzei- tigen Rückzug in den Ruhestand 1988 las er dort 22 mal die umfang- und gehaltreiche Vorlesung über spezielle Zoologie der Wirbellosen. Aus der Reihe seiner 84 wissenschaftlichen Publikationen ragen besonders heraus seine Habilitationsschrift über die systematische Stellung u

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