. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. (Citaki, Tidza oder Catak) liegen in diesem Gebiete. Die Schichten sind meist ganz flach gelagert, zeigen die durch auf die Schichtfläehen normalstehende Absonderungen entstehenden eigenthümlichen Erscheinungsformen eines natür- lichen Pflasters und bilden zugleich die elendesten Wegstrecken. Die Mergel nehmen vielfach ganz das Aussehen von mürben Kreidemergeln un. Die Höhe bei Osmanbasar (Fig. 4) besteht ganz aus flach SSW einfallenden wohlgescliichteten Sandsteinen (1), die mit Mergeln (
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. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. (Citaki, Tidza oder Catak) liegen in diesem Gebiete. Die Schichten sind meist ganz flach gelagert, zeigen die durch auf die Schichtfläehen normalstehende Absonderungen entstehenden eigenthümlichen Erscheinungsformen eines natür- lichen Pflasters und bilden zugleich die elendesten Wegstrecken. Die Mergel nehmen vielfach ganz das Aussehen von mürben Kreidemergeln an. Die Höhe bei Osmanbasar (Fig. 4) besteht ganz aus flach SSW einfallenden wohlgescliichteten Sandsteinen (1), die mit Mergeln (2) abwechseln, überaus mürbe sind und vielfach auf das schönste zu kugeligen Kernen verwittern. Solche Kugeln trifft man an vielen Stellen in allen Grössen. Dieses Gestein wird aucli beim Strasseubau ausschliesslich augewendet, was schon allein den geradezu entsetzlichen Zustand der Strassen in diesem Gebiete erklärt. Auf der Höhe bei Sadiklar sieht man gegen W und 0 nur dieselben mür- ben Sandsteine. Auch bei Esilova, finden sich viele kugelige Absonderungs- stUcke. Am Beginn des Strassenanstiegcs nach Esilova bilden die natürlichen Tafel- absonderungen des Sandsteines geradezu eine Art Strassenpflaster (Fig. ö). Die Absonderungen erfolgen nach zwei Systemen von Sprüngen auf der Schichtfläche, von welchen die einen durchgehen, die anderen aber nur zwischen je zwei der parallelen Hauptsprünge verlaufen (m. vergl. Fig. 5). Sie treten besonders in den festen Bänken auf, und bilden zuweilen so grosse Platten, dass dieselben sofort zu Mühlsteinen verarbeitet werden. SteiUehne an der Strasse von Osmanbasar. 1. Sandsteine zu nnterst am festesten. 2. Schieferige Mergel. 3. Aufgelöste Sandsteine. Fig. 5.. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original work.. Kaiserl. Akademie der Wissenschaften in Wien