Immagine di archivio da pagina 859 di Der Tropenpflanzer; zeitschrift fr tropische. Der Tropenpflanzer; zeitschrift fr tropische landwirtschaft dertropenpflanze17berl anno: 6= H110h 5ui1 Jahren eine entsprechende Produktionssteigerung aufweisen." Diese Steigerung ist inzwischen in ausgedehntem masse erfolgt. Denn Wie die mir Deutsch-Koloniale Gerbstoffgesellschaft am 24. Juni 1912 mitteilte, beträgt ihre jährliche Produktion jetzt etwa 2 500 000 kg Mangrovenrinde. Danach ist bereits Eine große Menge Mangroven- rinde in Ostafrika gewonnen worden. Nach der deutschen amt- lichen Statistik wurden aus

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Archive image from page 859 of Der Tropenpflanzer; zeitschrift fr tropische. Der Tropenpflanzer; zeitschrift fr tropische landwirtschaft dertropenpflanze17berl Year: 6= h110h 5Ui1 Jahren eine entsprechende Produktionssteigerung aufweisen.« Diese Steigerung ist inzwischen in ausgedehntem Maße erfolgt. Denn wie mir die Deutsch-Koloniale Gerbstoffgesellschaft am 24. Juni 1912 mitteilte, beträgt ihre jährliche Produktion jetzt etwa 2 500 000 kg Mangrovenrinde. Danach ist bereits eine große Menge Mangroven- rinde in Ostafrika gewonnen worden. Nach der deutschen amt- lichen Statistik wurden aus Deutsch-Ostafrika ausgeführt im Jahre 1909: 3 196930 kg im Werte von y 114 M., im Jahre 191O: 2596089 kg im Werte von 100 561 M. (Tab. 3).'') Im Jahre 1911 betrug nach privater Mitteilung der Deutsch-Kolonialen Gerb- und Farbstoff-Gesellschaft m. b. H. in Karlsruhe, die nach Deutschland eingeführte Menge etwa 8600 Tonnen, wofür sich der Preis durch- schnittlich auf 9 bis 9I/2 M. pro lOO kg cif europäischen Hafen stellte, was einen Einfuhrwert von rd. 800 000 M. ausmacht. j Die Gesamtausfuhr von Gerbhölzern und Gorbiinden aus Deutsch-Ostafrika 1911 betrug nach der amtlichen Statistik im ganzen nur 1900 t, von denen 961 t nach Deutschland gingen. (D. R.)

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