Immagine di archivio da pagina 93 del die vergleichende Pathologie der Haut Die vergleichende Pathologie der Haut dievergleichende00inferno Anno: 1910 74 orticaria. Verhältni-smäßig luiufig ist die orticaria bewirkt durch Autointoxikatione nach der Aufnahme von Nahrungsmitteln, die für den betreffenden Organismus onu- geeignet sind. Es kann sowohl eine Idiosynkrasie des Patienten als auch eine natürliche Zersetzung des Nahrungsmittels vorgelegen haben. Nicht selten sind Pilzerkrankungen der verfütterten Pflanzen die Ursache der Erkrankung (z. B. Rost- erkrankung des Strolihäcksels, bewirkt durch Uromycc
1694 x 1180 px | 28,7 x 20 cm | 11,3 x 7,9 inches | 150dpi
Altre informazioni:
Questa foto è un'immagine di pubblico dominio, il che significa che il copyright è scaduto o che il titolare del copyright ha rinunciato a tale diritto. Alamy addebita un costo per l'accesso alla copia ad alta risoluzione dell'immagine.
Questa immagine potrebbe avere delle imperfezioni perché è storica o di reportage.
Archive image from page 93 of Die vergleichende Pathologie der Haut Die vergleichende Pathologie der Haut dievergleichende00hell Year: 1910 74 Urticaria. Verhältni-smäßig luiufig ist die Urticaria bewirkt durch Autointoxikatione nach der Aufnahme von Nahrungsmitteln, die für den betreffenden Organismus un- geeignet sind. Es kann sowohl eine Idiosynkrasie des Patienten als auch eine natürliche Zersetzung des Nahrungsmittels vorgelegen haben. Nicht selten sind Pilzerkrankungen der verfütterten Pflanzen die Ursache der Erkrankung (z. B. Rost- erkrankung des Strolihäcksels, bewirkt durch Uromyccs. Schmidgen). Da aber durch diese Intoxikationen durchaus nicht nur Urticaria, sondern alle möglichen Dermatosen ausgelöst werden, ist die Besprechung dieser AlTektionen im Kapitel „Autointoxikationen' geschehen. Jedenfalls sind die Beobachtungen von epidemischem Auftreten der Urtikaria [z. B. in der Garnison Borna bei 41 Pferden (No. 55)] durch die Vei-fütterung kranker Futterpflanzen zu erklären. Figur G. Urticaria pigiucntusa. , Eigene Bcobaciitung.) Ebenso wie die an sich ungceigntee oder minderwertige Nalirung können voll- wertige Futtermittel (Kleie, vgl. Tetzner, No.564) unter besonderen Bedingungen Darm- katarrhe auslösen. Nach Lucets (No. 178) genügt der Futterwechsel allein schon. Die bei der abnormen Gärung produzierten Stoffe rufen den Nesselausschlag hervor. Natürlich kann auch Zurückhaltung der Darmmassen bei der Obstipation ätiologisch in Frage kommen. Wie erwähnt, sind Milchkühe besonders empfindlich für die Urticaria erzeugenden Toxine; Houillier und Delannoy (No. 1690) sahen schwere, hbensgcfährliche Urticaria bei Kühen auftreten, die zwei Tage nicht gemolken waren, um die Euter groß erscheinen zu lassen. Eine Analogon zu den von Lewin und mir genauer beschriebenen Erythema exsudativum nacli Reizung der Harnröhre ist die Beobachtung Schindelkas, nach der eine Hündin jedesmal beim Eintritt der Läufigkeit (Brunst) einen ürticaria