. Musei Bergens aarbok. 1911] Tevere die resultierende phototrop. Lage bei Beleuchtung zweiseitiger. 11 Ob es auch bei noch grosseren Beleuchtungsunterschieden zutrifft, muss vorlåufig dahingestellt werden. Wir haben in der obigen Darstellung uns die Lichtintensitåten einfach als Krafte vorgestellt, die auf die Keimlinge wirken. Es braucht wohl nicht hervorgehoben zu werden, dass diese Annahme nur eine bildliche Vorstellung sei. Denn in der che wissen wir von den inneren Vorgangen bei phototropischen Krummungen sehr wenig. Wie das Protoplasma vom Lichte beeinflusst wird, Ketten welche von Vo
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. Bergens Museums aarbok. 1911] tiber die resultierende phototrop. Lage bei zweiseitiger Beleuchtung. 11 Ob es auch bei noch grosseren Beleuchtungsunterschieden zutrifft, muss vorlåufig dahingestellt werden. Wir haben in der obigen Darstellung uns die Lichtintensitåten einfach als Krafte vorgestellt, die auf die Keimlinge wirken. Es braucht wohl nicht hervorgehoben zu werden, dass diese Annahme nur eine bildliche Vorstellung sei. Denn in der That wissen wir von den inneren Vorgangen bei phototropischen Krummungen sehr wenig. Wie das Protoplasma vom Lichte beeinflusst wird, welche Ketten von Vorgangen sich abspielen bis es zu einer Krum- mung kommt ist uns vollig unbekannt. Das Eine konnen wir aber mit Bestimmtheit sagen, dass die Keimlinge bei zweiseitiger Be- yirlyidun:Gsli:nk__ _ £. Seitcnlinie^ Fig. 3. Schematiscbe Darstellung des Versucbes Nr. V mit Avena sativa Keini- lingeii in einer Seitenlinie. Lx und L2 die zwei Lichtquellen; die Zalilen geben die Nummer der Topfe an. Die punktierten Linien bezeichnen die berecbnete Eicbtung der resultierenden Beleuchtung, die ganz ausgezogenen Linien die beim Versucb beobachteten Krummungsrichtungen der Keimlinge. Siehe in Ubrigen die Besprecbung im Texte und die Versuchsprotokolle des Versuchs Nr. V. leuchtung sich in der Yertikalebene der resultierenden Lichtintensi- tat krummen. Es sind nun aus ånderen Gebieten der Reizphysiologie ahnliche Beobachtungen bekannt und zwar aus Untersuchungen tiber den Geotropismus. Schon Knight hat durch seine wertwollen Unter- suchungen gezeigt, dass bei gleichzeitiger Einwirkung von Schwer- kraft und Zentrifugalkraft die Wachstumsrichtung der Keimlings- wurzeln die Resultierende zwischen den zwei Richtungen dieser Krafte ist. Auf dem Gebiete des Heliotropismus liegen die ersten Beob- achtungen schon von Payer (1842) vor. Payee belichtete die. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and app