Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin . des Bild bietet die tätige Keimdrüse sowohlder Stammformen wie der Hybriden dar: die Spermiogenese ver-wandelt den Zellenbelag der normalen Hodenröhrchen in ein viel-schichtiges, polymorphes Epithel, dessen äußere Schichten die 160 Hk[nrich Poll uikI Walter Tiefensee: Ahnenzellen der Spermien, dessen innerste Partien die nahezu fertigausgebildeten Samenfäden einnehmen. Einen Schnitt durch einigeTestikelkanälchen eines Türkenerpels zeigt die Abb. Ho, TAF. 1, eineschematische Darstellung der Samenbildung, wie sie heute gelehrt

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Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin . des Bild bietet die tätige Keimdrüse sowohlder Stammformen wie der Hybriden dar: die Spermiogenese ver-wandelt den Zellenbelag der normalen Hodenröhrchen in ein viel-schichtiges, polymorphes Epithel, dessen äußere Schichten die 160 Hk[nrich Poll uikI Walter Tiefensee: Ahnenzellen der Spermien, dessen innerste Partien die nahezu fertigausgebildeten Samenfäden einnehmen. Einen Schnitt durch einigeTestikelkanälchen eines Türkenerpels zeigt die Abb. I, Taf. 1, eineschematische Darstellung der Samenbildung, wie sie heute gelehrtwird, die beistehende Textfigur. Nach Art des Boverisehen undLenhossek sehen Planes sind die aufeinanderfolgenden Generationender Samenelemente aufgezeichnet, wie sie auseinander im Bereicheder Spermiophylogenese und Spermiocytogenese (Waldeyer) durchmitotische Kernteilung, im Bereiche der Spermiohistiogenese(Wai^deyek) durch Umgestaltung der einzelnen Samenbildungszellehervorgehen. Die Formenreihe vom Archigonocvten, der Ur- Archi^onocylcn Archispermiocylcn. Spcrmio-hisliogi Prospermien—X Spermium Schema der Spermiogenese.Im Stammbaum der Samenzelle bedeuten die Punktlinien, daß dieZahl der mitotisch sich vermehrenden Generationen eine nicht begrenzte ist, die ausgezogenen Linien zeigen an, daß nur die eine, im Stammbaum ver-zeichnete Teilung stattfindet. Die Teilungen enden bei der Spermidenbildung.In den beiden untersten Reihen ist von links nach rechts in horizontalerFolge schematisch die Umwandlung einer Spermide bis zu dem rechts untendargestellten Spermium verzeichnet. Misehlingstudien: Die Histiologie der Keimdriisen hei Mischlimjen. Q Geschlechtszelle, im Keiraepithel des Embryo, bis zur Spermiogonieeinschließlicli würde der Keim- oder Vermelirungszone, die Sper-miocyte während ihrer Volumenziinahme der Wachstumszone, diePraespermide und die Spermide der Iveituni^szone 0. IIertwigsentsprechen. Die Benennung Prospermien faßt zur leichteren Ver-ständigu

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