Grundzüge der physiologischen Psychologie . Stelle desSehpurpurpurZersetzung deutlichsten Sehensnicht vorkommt,dieses Farbstoffs Fig. H4. A Stäbchenaußengliederund Pigmcntzelien einergedunkel-ten Netzhaut; B dieselben in derbelichteten Netzhaut. 1) KiJHXE, Untersuchungen aus dem physiol. Institut zu Heidelberg, i, S. 185 IT.Die eleganteste Form für die Nacliweisung der Liclilbleichung besteht in der von Klhnegelehrten Herstellung von »Optogrammen«, d. h. in der Erzeugung von ßleichungs-bildern auf der im Dunkeln gewesenen rolhen Netzhaut. 328 Entstehung und allgemeine Eigenscliaflen der Euiplndu

Grundzüge der physiologischen Psychologie . Stelle desSehpurpurpurZersetzung deutlichsten Sehensnicht vorkommt,dieses Farbstoffs Fig. H4. A Stäbchenaußengliederund Pigmcntzelien einergedunkel-ten Netzhaut; B dieselben in derbelichteten Netzhaut. 1) KiJHXE, Untersuchungen aus dem physiol. Institut zu Heidelberg, i, S. 185 IT.Die eleganteste Form für die Nacliweisung der Liclilbleichung besteht in der von Klhnegelehrten Herstellung von »Optogrammen«, d. h. in der Erzeugung von ßleichungs-bildern auf der im Dunkeln gewesenen rolhen Netzhaut. 328 Entstehung und allgemeine Eigenscliaflen der Euiplndu Foto Stock

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RM2AN4B5C–Grundzüge der physiologischen Psychologie . zwei graue, zustande kommen. Entwicklung der äußeren Gehirnform. 81 bringen nun eine neue Reihe von Formeigenthümlichkeiten hervor, denensich als weitere die äußere Gestalt der Hemisphären, die Entwicklungoder der Mangel der Seitentheile des Kleinhirns, das hiermit Allen zusammen-hängende Hervortetten gewisser Kerngebilde, wie der Oliven an der me-la longobellata die entwesen die Varolsbrücke enschein. WO die Großhirnhemisphäre ur-sprünglich dem Hirnstamm aufsitzt, durch die Sylvische Grube bezeich-

RM2AN4326–Grundzüge der physiologischen Psychologie . ralen Ursacen stets die Außenhälfte der einen und die Innenhälfteder andern Retina zusammen ergriffen sind-]. Nur die zwischen demSehnerveneinlritt und der nach außen von ihm gelegenen Centralgrubeder Netzhaut (der Stelle des deutlichsten Sehens befindliche Netzhaut-strecke scheint von Fasern beider Sehnerven versorgt zu werden. DieFig. 62 veranschaulicht dieses Verhältnisse). Wie der Sehelisir, so stehen auchdie Ursprungsfasern der beiden vorderenAugenmuskelnerven mit den grauen Kernender Vierhügel in naher Verbindung. Dievon den Vierhügeln bedeckte

RM2AN3R60–Grundzüge der physiologischen Psychologie . Kranz der Haare , ^velciie den Oto-litlien tragen, ist recitits ein größeres, linkein kleineres abgebildet. T) Hensen, Zeitschr. F. wiss. Zoologie XIII, S. 374. 304 Entstehung und allgemeine Eigenschaften der Enniplindungen. Der Wirbellosen gleichkommt, überall an der nämlichen Stelle vom Ekto-derm, sondern auch seine weiteren Gliederungen bilden eine zusammen-hängende Entwickliingsrcihc. Aus der einen Hälfte des meistens durcheine Einschnürung sich theilenden Gehörbläschens wachsen schon bei denFischen die in allen Wirberthierclassen im wesentlichen

RM2AN4NDM–Grundzüge der physiologischen psic . 1) Yergl. MiHALKOvics, Entwiclilungsgeschichte des Gehirns. Lipsia 1878, S. 25 (T. Alleemeine Uebersicht. 45 spaltförmige Oeffnungen, eine vordere und eine hintere, durch welche dieHöhlen des vordem und des hintern Stammbläschens frei gelegt werden.durch den vorderen Deckenriss wird das Vorderhirn in seine beidenHemisphären gespalten und das Zwischenhirn nach oben geöffnet, währenddas in seinem Wachsthum zurückbleibende Mittelhirn nur durch eineLängsfurche in zwei Hälften sich scheidet. Der hintere Deckenriss erfolgtan der Stelle, wo das Medullarroh

RM2AN4PAE–Grundzüge der physiologischen psic . ibeln und der moto-rischen Nerven, wesentlich verschieden. Für die Sinnesorgane scheintdie Regel zu gelten, dass die Terminalfasern in mehr oder minder um-gewandelte Epithelgebilde sich einsenken. Die verschiedenen Gestaltungendieser Sinnesepithelien werden wir un einer späteren Stelle näher insAuge fassen, da dieselben zu der Entwicklung der qualitativen Empfin-dungsunterschiede sichtlich in naher Beziehung stehen3). Die Endisuncin den Muskeln theils zeigt nach der Beschaffenheit des Muskelgewebes,Iheils nach der Stellung der Thiere wieder mannigfac

RM2AN47D2–Grundzüge der physiologischen Psychologie . te Empfindlichkeit auf derentgegengesetzten Seite3). Hieraus kann nun zwar mit ziemlicher Sicherheitgeschlossen werden, dass die motorischen Bahnen großentheils ungekreuzt nachoben gehen; ob aber die größere Zahl der sensibeln Bahnen einen geradlinigenoder gekreuzten Verlauf nimmt, bleibt un-gewiss. Denn Hat die erhöhte Reizbarkeitihren Sitz in den der verletzten Stelle (Fig.o5) benachbarten Wurzelfasern, so witrd,sobald nur ein Theil der Bahnen (z. B. b)auf die andere Seite übertritt, die Empfind-lichkeit in der periperischen Ausbreitungdieser Wurze

RM2AN4PXM–Grundzüge der physiologischen psic . kaum mit Sicher-heit von den kleinen Körper-chen des Bindegewebes ONU-terschieden werden können,während andere die Sicht-barkeit mit bloßem Auge er-reichen und demnach zu den größten Elementarformen des thierischen Körpers gehören. Charakteristischfür Sie ist der Reichthum un Pigmentkörnern, die bald ziemlich gleichmäßigim Protoplasma vertheilt sind, calvo un einer Stelle vorzugsweise sichsammeln; bei den stärksten Vergrößerungen erscheint häufig der Inhaltder Zelle von feinsten Fasern durchzogen. Gegen das körnig getrübteProtoplasma contrastirt der li

RM2AN4A7X–Grundzüge der physiologischen Psychologie . er verkümmert sind, am vorderen Theildes Gehirns die Bogenwindung zur Oberfläche tritt und an dieser Stelledurch eine quer oder schräg gestellte Furche von den dahinterliegendenWindungen geschieden ist; Nach vorn geht sie unmittelbar in die Riech-windung über, von der sie abermals durch eine meistens seichtere Quer-furehe getrennt ist (Fig. 45 G f). Die Stelle, WO die Bogenwindung zuTage tritt, liegt zuweilen sehr nahe an der vorderen Hirngrenze: So beiden Carnivoren, bei denen aber diese Windung sich Stark in die Breiteentwickelt, so dass mit de

RM2AN4932–Grundzüge der physiologischen Psychologie . tsfurche. Aber am ganzen Occipitaltheil des Gehirns vor, von der Stelle an, diedem Stiel der Sylvischen Spalte entspricht, bis zur Hinterhauptsgrenze.Nach vorn ist die Hauptfurche, welche in querer Richtung von ennickach unten verläuft, Central Dothnalt der äußeren. 89 {R Fig. 51); vor und hinter ihr bemerkt man am Gehirn desMenschen und der höheren Affen (Fig. 48, 7) eine Querfalte, die vordereund hintere Centralwindung {VC, /FC Fig. 51): Beide sind durchkürzere Querfurchen von ihrer Umgebung, jene

RM2AN4C5W–Grundzüge der physiologischen Psychologie . breitet. An der Stelle nun, wo die Bogenwindung denBalkenwulst verlassend zum gyrus hippocampi wirJ, und wo demnachdie bisher nur die innere Oberfläche überziehende Rinde auf die unteresich ausdehnt, trennt sich das bekte Band von dem tibrigen Mark derWindung, indeindm es die auf der Gewölbe hippoisen de Commsrus. 79 zu liegen kommt. Hierdurch muss sich aber auch die graue Leiste, wel- :- A che das bedtukte Band unten tiberzieht, von der übrigen Rinde trennen,indem das bedtukte Band zwi-schen beiden sich ausbreite

RM2CEDC9T–. Grundzüge der physiologischen Psychologie. En im Sehfeldevollständig in jedem Auge jene Stelle der Netzhaut, die der Eintrittsstelledes Sehnerven entspricht, der blinde Fleck. Diese Stelle, an der dieStäbchen und Zapfen sowie alle andern nervösen Eelemente mit Ausnahmeder Opticusfasern vollständig fehlen, hat einen ungefähren Durchmesservon 60 oder 1,5 mm, und ihre Mitte liegt etwa IS« oder 4 mm geradenach innen vom ecks Centrum des gelben flentfernt; gt). Wegen der um-gekehrten Lage des Netzhautbildes werden daher Objecte, die in der ent-sprechenden Entfernung nach außen vom Fixationspunkte